Mitglieder des Projektteams stellen den vkm, das Projekt Theo, die Therapien und deren Wirkungsweisen vor.
Neun Reitbetriebe folgten der Einladung zum 35. Treffen der Regensburger Pensionspferdehalter. Im Mittelpunkt stand diesmal die Vorstellung von "Theo", dem geplanten Zentrum für tiergestützte Therapien Ostbayern.
Christa und Engelbert Weiß stellten die Arbeit des vkm Regensburg vor. Seit 30 Jahren ermöglicht dieser Verein, behinderten Menschen therapeutisches Reiten auf verschiedenen Reiterhöfen. Mit "Theo" soll nun ein Therapiezentrum in Stadtnähe entstehen.
Tiere haben einzigartige Fähigkeiten und sprechen alle Sinne an. Dies kann sich die tier- und pferdegestützte Therapie zu Nutze machen. So helfen auch Pferde Barrieren und Ängste zu überwinden und erwecken insbesondere bei Kindern Glück und Lebensmut. Zielgruppe sind aber nicht nur Kinder mit Beeinträchtigungen, sondern generell auch Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen.
Da Therapien mit Pferden einen besonderen Rahmen und spezielle räumliche und technische Ausstattung benötigen, wurde lange Jahre ein Standort gesucht. In der Nähe von Zeitlarn, nahe Regenstauf, wurde dieser schließlich gefunden. Das Ehepaar Weiß stellte Lage, Grundstücks- und Tierplanungen vor. Ausführlich und sehr offen wurde mit dem den Stallbetreiber:innen über Reithallenbau und -planung gesprochen. Aber auch betriebliche Abläufe, von Futtermittelerzeugung, der Eignung von Pferden im Therapieeinsatz, bis hin zu Fachpersonal wurde diskutiert. Viele Ideen, wie Reitbetriebe mit Aktionen (z. B. bei Turnieren und auch generell als Multiplikatoren) "Theo" unterstützen können, wurden angesprochen und werden dazu beitragen, den Traum eines Reittherapie-Zentrums näher zu kommen.
Internet: www.theo-ostbayern.de
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